Andreas Düker

Andreas Düker studierte Klassische Gitarre in Kassel bei Wolfgang Lendle und war dort an mehreren Uraufführungen und Rundfunkaufnahmen mit Moderner Musik beteiligt. Seine Künstlerische Reifeprüfung im Fach Laute legte er 1996 bei Prof. Stephen Stubbs an der Hochschule für Künste in Bremen ab. Er nahm an mehreren Meisterkursen teil, u.a. bei Frank Bungarten, Paul O‘Dette und Hopkinson Smith.
Neben der Renaissancelaute beherrscht er auch andere Instrumente der Renaissance und des Barock, z.B. Chitarrone, Vihuela, Barocklaute und Barockgitarre. Außerdem interpretiert er  Gitarrenmusik der Klassik und Frühromantik auf einem Instrument der Zeit. Seine Konzerttätigkeit umfaßt die Teilnahme an verschiedenen Opernaufführungen im In- und Ausland sowie zahlreiche Ensemble- und Solokonzerte.
Ehrenvolle Erwähnung als bester Lautenist beim internationalen Wettbewerb „Musica Antiqua“ 1996 in Brügge. CD - und Rundfunkproduktionen.
Mitwirkung bei den Göttinger Händelfestspielen, den Tagen für Alte Musik in Kassel und Georgsmarienhütte sowie bei den Gandersheimer Dommusiktagen und dem Bodensee-Festival. 

Seit 2015 Organisation der Konzertreihe SAITENWECHSEL-Musik im Parthenonsaal im archäologischen Institut Göttingen mit ausschliesslich eigenen Konzertprogrammen.Neben einer regen Konzerttätigkeit im Bereich der Alten Musik widmet sich Andreas Düker auch in mehreren Crossover-Projekten der Verbindung von Alter Musik, Jazz und Folk.

Aktiv seit
Januar 1996

Fokus

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Beteiligt an

Regelmäßige Veranstaltungsorte

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Kontakt

Pressestimmen

Pressestimmen

Zurückgenommen lässt Düker seiner Bühnenpartnerin den Raum und ist ihr ein kongenialer musikalischer Begleiter. Zwischen Akustik- und E-Gitarre wechselnd, verleiht er dem Strudel an Gefühlen noch mehr Tiefe und Ausdruck, mal drängend und stürmisch, zart und sehnsuchtsvoll, mal als Rap oder rockig bearbeitet, dann wieder ganz traditionell. Ideenreich und mit viel Feingefühl lässt Düker die großartige Musik von Kurt Weill, die „Seeräuber-Jenny“, den „Alabama-Song“, „Surabaya Johnny“ und die anderen Lieder immer wieder frisch und anders klingen.

Göttinger Tageblatt, 16.11.2016



"Andreas Düker zupfte das Instrument mit Leidenschaft. Bei Kompositionen von Vivaldi, Kapsberger oder Bach durchzog die kleine Kapelle ein Hauch von Ferne, von Fremdartigkeit, die fortzutragen schien."


Hessisch-Niedersächsische Allgemeine (3.12.1996)

"Auf dieser (Renaissancelaute) so atmend, so bunt, so ernst und heiter, kurz: so lebhaft zu spielen, wie Andreas Düker es vermag, ist eine staunenswerte Kunst"


Göttinger Tageblatt (10.07.07)

"Ebenfalls selten zu sehen bzw. zu hören ist der Göttinger Lautenspieler Andreas Düker, dessen Auftritt in seiner Bescheidenheit an Georges Moustaki erinnert. Düker braucht nur einen Stuhl und sein Instrument, in diesem Fall eine 14-saitige Theorbe. Er kommt, nimmt Platz, versenkt sich in seine Musik, nimmt verhalten den Applaus entgegen, hinterlässt ein dankbares Publikum und geht ebenso unprätentiös wie er gekommen ist."

(goe-polis.de) 2014