Joachim Eriksen

Seit mehr als 40 Jahren widmet sich Joachim Eriksen der Bildhauerei. Ganz ohne maschinelle Hilfe entstehen seine Skulpturen dabei nur mit Hammer, Eisen und Muskelkraft. Neben einer Vielzahl von Skulpturen für private Auftraggeber sind viele Werke des Künstlers auch im öffentlichen Raum zu sehen: in Göttingen beispielsweise der Alfred-Andersch-Gedenkstein am Neuen Rathaus, die Läuferin am Wall, der Brunnen der Stadtwerke, die Bodenreliefs in der UMG und der lebensgroße Torso in der Praxis für moderne Schnittbilddiagnostik.

Eriksens bildhauerische Arbeit ist gekennzeichnet von der Härte und Unberechenbarkeit seines Ausgangsmaterials, das er mit Handwerkskunst, Erfahrung und Willenskraft zum Ausdruck seiner künstlerischen Idee transformiert. Ob Skulptur, Plastik oder Zeichnung, figürlich oder abstrakt – „Jedes meiner Werke ist ein einzigartiges Original“, erklärt Joachim Eriksen. „Es geht mir darum, in der Kommunikation mit dem Stein zarte Gefühle, flüchtige Gedanken und Sehnsüchte einfühlsam einzufangen, die den Betrachter zu einer Suche in seinem eigenen Inneren anregen.“ Dabei beginnt er seine künstlerische Arbeit stets von einem emotionalen Zentrum aus, in dem jeder Mensch Harmonie und Ruhe entdecken kann.

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Adresse

Atelier Eriksen Rotkind
Albanikirchhof 10
37073 Göttingen
Deutschland

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Joachim Eriksen hat seinen Kopf an einen großen Steinblock gelegt, vor dem er hockt.
Maskierte Zeiten

„Es anders zu sehen, ist mein Beruf.“

Maskierte Zeiten: Joachim Eriksen im Gespräch

Wie geht jemand mit einer Pandemie um, der es gewohnt ist, aus Stein ein Kunstwerk zu transformieren? Joachim Eriksen widmet sich seit mehr als 40 Jahren der Bildhauerei. Ganz ohne maschinelle Hilfe...

Dorothea Heise
Ulrich Drees
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