Die Firma Brennabor aus Brandenburg war ein Hersteller von Fahrrädern, Kraftwagen, Motorrädern und Kinderwägen! Im Museum Einbeck ist aktuell zu sehen, wie die Firma, die aus einem Korbmachergeschäft entstand, diese unverwüstlichen Kinderwagen konstruierte.
Was ist das?
Ein Kinderwagen der Firma Brennabor aus den 1910er Jahren. Dieser besteht aus einem Weidenkorbaufsatz, der auf einem eisernen Fahrgestell montiert ist. Das Fahrgestell besteht aus eisernen Blattfedern und vier großen Rädern. Mit einer Feststellbremse konnten die beiden hinteren Räder fixiert werden. Der Griff zum Schieben des Kinderwagens wurde aus Porzellan gefertigt.
Warum ist es für das Museum ein besonderes Objekt?
Das Objekt ist besonders, weil es zum einen die Herkunft der Firma Brennabor darstellt, die 1871 aus einem Korbmachergeschäft entstand und zum anderen, weil durch den Fahrgestellaufbau noch die Nähe zu den Kutschen deutlich wird.
Was erzählt es über Südniedersachsen / Einbeck?
Dass der Kinderwagen seit seiner Entstehung im Einbecker Umland genutzt wurde und das über mehrere Generationen hinweg. Aus diesem Grund wurde auch das Innenfutter des Korbaufsatzes nochmal erneuert.
Wie kam es ins Museum?
Der Kinderwagen kam im Jahr 2024 als Schenkung ins Einbecker Museum.
Wo kann man es sehen?
Der Kinderwagen ist aktuell in der Sonderausstellung „Wir sind die Neuen. Von A wie Addiator bis T wie Telefon“ noch bis zum 04.05.2025 im StadtMuseum Einbeck zu sehen.

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