ARBEIT IST DAS (HALBE) LEBEN?

Ein theatraler Spiele-Parcours führt das Publikum als Teams durch das fiktive (Arbeits-)Leben von Isadora, Zeinab und Alfons. In einer bunten Versuchsanordnung begegnen wir den Herausforderungen und (Un-)Gerechtigkeiten des Arbeitsmarktes. Die Teams entscheiden über ihren Ausbildungs- und Berufsweg, müssen mit Lebensumständen und skurrile Wendungen des Arbeitsalltags kämpfen.

In diesem etwas anderen Spiel des Lebens angeln wir uns die „besten“ Jobs, fiebern mit am Rad des Schicksals, geben unser Bestes im Parcours der soft und hard skills und hoffen immer wieder, dass das Leben es gut mit ihnen meint. Gerecht geht es nämlich nicht zu, schließlich wird ein – Achtung! – Gesellschaftsspiel gespielt.

Mitspielen kann jede Person im arbeitsfähigen Alter, die Lust hat ungezwungen über „gute Arbeit“ zu debattieren, um große Lebensentscheidungen zu spielen und kuriose Glücksmomente zu erleben. Kommt alleine oder als Team, mit der Oma, mit dem Nachbarn, mit den Arbeitskolleg:innen – hört bei Arbeit das Vergnügen auf? Dieses spaßige Spiel ist harte Arbeit, ist ein verspielter Spaß!

Das Theater-Game findet auf Deutsch statt.

***
Was steckt dahinter?

Arbeits- und Lebenswirklichkeiten berufstätiger Menschen in Deutschland unterscheiden sich sehr. Auch der Stellenwert, den Arbeit in individuellen Lebensentwürfen einnimmt, variiert. Dieses Spiel stellt die Frage: Was bedeutet „gute Arbeit“ und wie finden wir individuelle, kreative, soziale und politische Gestaltungsräume in ihr? In Zeiten von (Post-)Corona, Fachkräftemangel, Altersarmut, Home Office, Inflation, hohen Wohn- und Energiepreisen sowie erhöhten Depressions- und Burn-Out-Diagnosen rückt das Thema erneut in den gesellschaftspolitischen Fokus.

Ticketpreise:
Wir möchten, dass Kultur für alle bezahlbar ist und bieten einen s.g. Solidaritätsbeitrag an: Es gibt drei Preisstufen (6€/ 10€/ 15€ + VVK-Gebühr), die frei wählbar sind. • Kulturticket: Studierende der Universität Göttingen erhalten bei Restkarten an der Abendkasse FREIEN EINTRITT.

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Konzeption: Team
Künstlerische Leitung: Sonja Elena Schroeder
Game-Design: Beatriz Beyer, Susanna Höfer, Paula Kottwitz, Birte Müchler, Sonja Elena Schroeder
Ausstattung und Bühnenbau: Carlotta Scheit und Team
Technische Ausstattung: Paula Kottwitz, Nellie Lackschewitz
Projektleitung: Birte Müchler

Gefördert von: Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien • Stiftung Niedersachsen • Göttinger Kulturstiftung • Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur • Stadt Göttingen • Stadt Göttingen • EBR Projektentwicklung • goetel

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