In ihren Memoiren hat sich Ruth Frenk etwas von der Seele geschrieben, was unbedingt lesenswert ist: Ein Stück niederländisch-deutsch-jüdischer Geschichte und Zeitgeschichte. Die Gesangslehrerin, 1946 als Tochter niederländisch-jüdischer Bergen-Belsen-Überlebender in Rotterdam geboren, ist ein Musterbeispiel für Engagement und Öffentlichkeitswirksamkeit der Zweiten Generation von Holocaust-Überlebenden. Mit ihren Erinnerungen hofft sie, "anderen den Mut zu geben, auch mit einem schwierigen Start ihre Mitte zu finden und von dort ihr Leben zu bewältigen."
Diese Veranstaltung gehört zur Reihe "Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus". Das Gesamtprogramm gibt es hier: https://gedenken-an-die-opfer-des-nationalsozialismus.de.
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