Godland

Volaða land/Vanskabte Land

Ein junger dänischer Priester reist Ende des 19. Jahrhunderts in einen abgelegenen Winkel Islands, um eine Kirche zu bauen und die neue Gemeinde fotografisch festzuhalten. Doch je tiefer er in die unerbittliche, fremde Landschaft vordringt, desto mehr entfernt er sich von seinem Ziel. Angesichts der rauen Umgebung und den Zusammenstößen mit der einheimischen Bevölkerung verliert der Priester seine Mission, aber auch moralische Grundsätze aus den Augen.

Inspiriert von frühen Fotografien und auf analogem Filmmaterial gedreht, lässt der Film seine Protagonist*innen in so atemberaubenden wie beklemmenden Bildern ihre Konflikte austragen. Regisseur Hlynur Pálmason („Weißer weißer Tag“) schafft eine packende Parabel über inner-europäischen Kolonialismus, Glauben und Zweifel. „Bildgewaltiges Historiendrama, in dem die göttliche Mission eines einzelnen Menschen und die spirituell aufgeladene Natur Islands wirkungsvoll aufeinanderprallen.” (Filmfest München)

Dänisch-isländische OF mit engl. UT

Fokus

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Kommende Termine

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Dauer
2 Stunden 20 Minuten

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