Monomann

MONOMANN
Kay Lutter & Monomann spielen die Musik des Bluessommers
Bassisten sind schon seltsame Wesen: Sie stehen selbst nicht gern im Mittelpunkt und
genießen ihr Dasein stattdessen lieber im hinteren - und vor allem weniger
ausgeleuchtetem - Bereich der Bühne. Sie sind schüchtern, stets in sich gekehrt und
verstecken ihre Talente genau deshalb in der Regel hinter den 4- oder 5 Saiten ihres
oftmals unbeachteten Instruments. Und manchmal schreiben sie eben auch Bücher. So
wie ich:
Mein Romandebüt „Bluessommer“ erschien am 8.Mai 2017 . Im darauffolgenden
November startete dann die dazugehörige Lesetour quer durch die Republik. Da es mir
als zu langweilig erschien, einfach nur aus einem Buch vorzulesen, in dem eigentlich die
Musik der Blues- und Hippieszene der DDR im Mittelpunkt steht, hatte ich mich dazu
entschlossen, mir eine Band zur Verstärkung zu holen, um das Ganze auch musikalisch
zu untermalen. Von Anfang an mit dabei sind Brian Bosse, Gitarrist und Sänger der
Freygangband, Albrecht Steinfort, seines Zeichens Schlagzeuger der Berliner Band Illi
Noise und mein langjähriger Freund und Bandkollege Michael Rhein von In Extremo.
Diese Lesereise war von Anfang an als ein zeitlich begrenztes Projekt angelegt, welches
sich nur über ein Jahr erstreckten sollte und führte uns unter anderem durch die
bluesverrückten Hochburgen der Szene in Sachsen, Thüringen, der Altmark und der
Lausitz über Berlin, Hamburg und Wacken bis hinüber nach Hannover, Frankfurt am Main
und Köln.
Die Konzertreise:
Was bleibt unter dem Strich? Die Musik, denn natürlich hatten wir während unserer
Tournee durch die alten und neuen Läden Blut geleckt und beschlossen, noch ein paar
Konzerte anzuhängen. Der Bluessommer hatte eben auch bei uns tiefe Spuren
hinterlassen und hallte nach – auch nach so vielen Jahren noch. Dass sich die Band
Monomann nennt - genau wie die Band meines Bluessommer-Protagonisten Mike - liegt
auf der Hand, dass wir vor allem die Musik aus eben jenem kurzen Sommern spielen,
sicherlich auch. Dass wir damit einer Band wie Freygang Tribut zollen, die uns bis heute
prägt und ohne die unsere Geschichte und späteren Karrieren wohl anders verlaufen
wären, wollen wir natürlich nicht verschweigen – Ähnlichkeiten und Parallelen sind bei
Monomann also durchaus erwünscht.

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