Das junge Paar Janet Weiss (Susan Sarandon) und Brad Majors (Barry Bostwick) verirrt sich nachts und muss nach einer Autopanne in einem düsteren Gemäuer Zuflucht suchen. Der unheimliche Hausherr des Schlosses ist der Transvestit Dr. Frank-N-Furter (Tim Curry), der den perfekten Menschen erschaffen will. Mit Hilfe von Eddie (Meat Loaf) hat er den Muskelberg Rocky Horror (Peter Hinwood) erschaffen. Seine Bande, darunter Riff Raff und Magenta, entpuppt sich als Außerirdische aus Transsexual Transsylvania.
Weniger ein Film als ein Phänomen: Der ultimative Mitternachts-Kultfilm begeistert seit über vier Jahrzehnten eine eingeschworene Fangemeinde. Das Rock’n’Roll-Trash-Musical strotzt nur so vor sexueller Subversivität, skurrilen Absonderlichkeiten und mitreißenden Songs.
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Nell Campbell, Patricia Quinn, Tim Curry und Richard O'Brien
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Tim Curry als Frank 'N' Furter
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Ein Liebespaar gerät in ein Schloss, das von monströsen Wesen unter der Herrschaft eines Transvestiten bevölkert ist. Bizarr-groteske Pop-Parodie auf Horror-, Monster-, Science-Fiction- und Musikfilme; voll bewusster Angriffe auf moralische und geschmackliche Konventionen. Ein Klassiker des 70er-Jahre-Pop.
Allen kritischen Unkenrufen und einem anfänglich mäßigen Kinostart im Sommer 1975 in London zum Trotz hat sich dieser Film doch hartnäckig zu einem dauerhaften Kult-Klassiker mit einer frenetischen Fan-Gemeinde entwickelt: The Rocky Horror Picture Show. Basierend auf dem Musical „The Rocky Horror Show“ von Richard O’Brien, das 1973 seine Premiere feierte, hat sich dieser höchst schräge Kostüm-Klamauk mit interaktivem Publikumseffekt einen rauschenden Erfolg erspielt, und noch heute wird sowohl das Stück als auch der Film mit erstaunlicher Regelmäßigkeit immer wieder aufgeführt.