Die Mütter des Grundgesetzes

Die Sonderausstellung stellt die Rolle der vier Frauen, Elisabeth Selbert, Helene Weber, Frieda Nadig und Helene Wessel, im von 61 Männern dominierten Parlamentarischen Rat dar. Dieser Rat entwarf von September 1948 bis Juni 1949 das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Diesen vier "Müttern des Grundgesetztes ist der Artikel 3, Abs. 2 zu verdanken: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt". Die Realität war und ist bis heute aber eine andere. 

Die Ausstellung zeigt auf 17 Postertafeln des Helene Weber Kolleg das Leben und Wirken der vier Mütter des Grundgesetz. Ergänzend werden 25 Bilder der Fotografin Erna Wagner-Helmke, welche die Arbeit des Parlamentarischen Rates mit der Kamera fotografisch verfolgen und dokumentieren sollte gezeigt, die vom Haus der Geschichte in Bonn erworben werden konnten. 

Außerdem kurz dargestellt ist das Leben und Wirken von Georg Diederichs, ein in Northeim geborener Politiker, der ebenfalls im Parlamentarischen Rat am Grundgesetz mitwirkte. 

Drei thematisch zur Ausstellung passende Kunstwerke, erstellt bei einem Kurs des Kunst.Raum.Northeim ergänzen die Ausstellung auf künstlerische Weise. Zur vorhandenen textlichen und bildlichen Darstellung wurden von Marek Wischnewski, Ratsherr Stadt Northeim, Ekkehardt Just, Stadtarchivar Northeim A.D. und dem Flecken Nörten-Hardenberg sowie dem Stadtarchiv Northeim, zahlreiche Exponate beigesteuert, welche die Vitrinen befüllen.

Die Kuratoren: 
Saskia Baumgärtner, Gleichstellungsbeauftrage Stadt Northeim
Marek Wischnewski, Ratsherr Stadt Northeim
Dr. Stefan Teuber, Archivar und Museumsleitung Stadt Northeim

Fokus

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Kommende Termine

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Zum Sonderausstellungsbereich sind 7 Treppenstufen zu bewältigen.

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Veranstaltungssprache

Deutsch

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