Footloose (1984)

US-amerikanischer Tanzfilm

Der tanzbegeisterte Teenager Ren McCormack (Kevin Bacon) zieht mit seiner Mutter von Chicago in die langweilige Kleinstadt Bomont. In der bibelfesten Gemeinde gilt das Wort des Pfarrers Shaw Moore (John Lithgow). Seit einige Jugendliche bei einem Autounfall ums Leben kamen, sind Rockmusik, Alkohol und Tanzen in Bomont verboten.

Schon bald gerät Ren wegen seiner Musikbegeisterung in Konflikt mit seinen Mitschülern und anderen Einwohnern. Es kostet den Teenager, der sich schnell mit der Pfarrerstochter Ariel Moore (Lori Singer) und ihrer besten Freundin Rusty (Sarah Jessica Parker) anfreundet, einiges an Überzeugungsarbeit, bis das Dorf wieder „footloose“, also frei und ungebunden ist…

---

Die Geschichte beruht zum Teil auf wahren Begebenheiten: In Elmore City, einer Kleinstadt in Oklahoma, galt seit 1898 ein Tanzverbot. Erst 1980 wagten es die Jugendlichen der Stadt, sich öffentlich gegen dieses Gesetz aufzulehnen. Es war ein Kampf zwischen der Jugend und der konservativen Kirchengemeinde. Als nach 81 Jahren wieder eine Tanzveranstaltung stattfand, berichtete ganz Amerika darüber.

Der Film wurde hauptsächlich in Utah gedreht, vor allem in der Kleinstadt Payson und ihrer Highschool.

Kevin Bacon erhielt die Rolle erst, nachdem Tom Cruise und Rob Lowe abgesagt hatten. Regisseur Ross war auf Bacon durch seinen Auftritt in American Diner aufmerksam geworden. Sarah Jessica Parker spielte in dem Film eine ihrer ersten Spielfilmrollen.

Der Soundtrack des Films war sehr erfolgreich, der Titelsong, gesungen von Kenny Loggins, wurde ein internationaler Hit.

Fokus

Fokus

Kommende Termine

Kommende Termine

Details

Mindestalter
ab12 Jahre
Dauer
1 Stunde 50 Minuten
Veranstaltungssprache

Deutsch

Kontakt

Galerie

Galerie

Pressestimmen

Pressestimmen

Damals zukünftige Hollywood-Stars wie Kevin Bacon und Sarah Jessica Parker, die albern durch die Pampa hüpfen, bieten zwar einen gewissen trashigen Schauwert, doch für ein Musikvideo ist „Footloose“ zu lang, für einen Spielfilm nicht kurzweilig genug. Die Tanzszenen machen zwar extrem viel Spaß, aber abgesehen davon ist der Film ähnlich dröge wie die graue Kleinstadt, in der er spielt.

Daniela Leistikow