Rocketman (2019)

musikalisches Biopic über Elton John

Mitte der 60er Jahre in einem Vorort von London: Reginald Dwight (Taron Egerton) ist ein ganz normaler Junge – etwas kräftig gebaut und ziemlich schüchtern. Nur wenn er am Klavier sitzt, kommt er so richtig aus sich heraus. Doch seine wahre Leidenschaft ist der Rock’n’Roll, den er erst nach seinem Umzug in die englische Hauptstadt ausleben kann. Gegen den Willen seines Vaters und geplagt von Selbstzweifel, verfolgt der junge Musiker den Traum von einer Musikkarriere, bis er schliesslich zur Inspiration für Millionen wird. Zusammen mit dem Texter Bernie Taupin (Jamie Bell) mischt er bald die Londoner Szene auf, nur der richtige Name fehlt noch. Mit der Umbenennung in Elton John beginnt schließlich sein Aufstieg zu einer der schillerndsten Figuren, die die britische Unterhaltungsindustrie je hervorgebracht hat. Er fällt auf mit seinen aufwendigen Kostümen, in denen er einen Nummer-1-Hit nach dem anderen landet – bis er eines Tages merkt, dass nach dem raketenhaften Aufstieg ein tiefer Fall droht. Er kann nicht ewig Rocketman bleiben…

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Der Musikfilm von Dexter Fletcher mit Taron Egerton und Jamie Bell ist ein musikalisches Biopic, das den Weg des Künstlers Elton John vom elfjährigen Nachwuchspianisten zum Weltstar nachzeichnet.

Kongenial verkörpert Taron Egerton („Kingsman: The Golden Circle“, „Robin Hood“) den jungen Elton, der als Ausnahmetalent an der Royal Academy of Music begann und zur weltweit bekannten Musikikone wurde. Unter der Regie von Dexter Fletcher („Eddie The Eagle“, „Bohemian Rhapsody“) und nach einem Drehbuch von Lee Hall („Billy Elliot – I Will Dance“) bringt Rocketman die bislang unerzählte Geschichte dieser faszinierenden Persönlichkeit auf die Leinwand. Alle Songs des Films werden von den Schauspielern gesungen und fügen sich nahtlos in das fantastische Rock’n’Roll-Musical ein. Elton Johns Songwriting-Partner Bernie Taupin wird von Jamie Bell („Billy Elliot – I Will Dance“) verkörpert, seine Mutter Sheila von Bryce Dallas Howard („Jurassic World: Das gefallene Königreich“) und Johns langjähriger Manager John Reid von Richard Madden („Game Of Thrones“).

Fokus

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Kommende Termine

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Details

Mindestalter
ab12 Jahre
Dauer
2 Stunden
Veranstaltungssprache

Deutsch

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Galerie

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Pressestimmen

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Obwohl Elton hier noch Reggie heißt und nicht auf der Bühne steht, kommt die Musik nicht zu kurz. Besonders im ersten Drittel wechseln die Figuren immer wieder mitten in den Dialogen in Gesangseinlagen, um so ihre Gefühle auszudrücken. Nicht nur dieser Musical-Ansatz unterscheidet das Elton-John-Biopic von „Bohemian Rhapsody“, sondern Regisseur Dexter Fletcher entfesselt immer wieder einen surrealen Rausch und verabschiedet sich aus der Realitätsebene in höhere Sphären. Da heben Elton John und sein gesamtes Publikum auch einfach mal mitten im Konzert ab und schweben nun zur Musik durch den Saal. Diese Momente sind schlicht großartig als bunter Reigen und berauscht von der energetischen Musik des Superstars inszeniert. Und der Rhythmus dieser ekstatischen Szenen fügt sich wunderbar geschmeidig in das künstlerische Konzept der Überhöhung ein.

Carsten Baumgardt