
Der Projektträger
Der gemeinnützige Verein "Gesellschaft Unicornu fossile e.V.“ wurde 2002 ins Leben gerufen, um den singulären Fundus Einhornhöhle der Öffentlichkeit als Bio-, Archäo- und Geotop mit innovativen Methoden nahe zu bringen.
Die Gesellschaft, rein durch Privatinitiative von einigen daran interessierten Bürgern und Fachwissenschaftlern gegründet und geführt, hat vorrangig das Ziel der geotouristischen Neuerschließung und weiteren Erforschung der Einhornhöhle und ihrer geogenen Umgebung. Höhle und Höhlenbaude befinden sich im Eigentum der Forstgenossenschaft Realgemeinde Scharzfeld und wurden zu diesen Zwecken angepachtet.
Die Gesellschaft finanziert ihre Arbeit ausschließlich aus den Eintrittsgeldern und (überwiegend) privaten Spenden. Aus diesem Grund ist sie auf mitunter neue Wege der Werbung und Präsentation angewiesen. Für den ehrenamtlich arbeitenden Vorstand konnten zwei für den Umgang mit Geotopen ausgewiesene Fachgeologen gewonnen werden: Dr. Henning Zellmer (Geopark-Infozentrum Könisglutter) und Dr. Gerd Röhling (ehemals Nds. Landesamt für Bodenforschung). Gerd Röhling war zwisschenzeitlich nach Berlin verzogen, dafür ist Ende 2022 Dr. Friedhart Knolle in den Vorstand nachgerückt. Er ist Harzgeloge (TUC) und ist Gründungsmitglied der Gesellschaft und war in früheren Jahren bereits im Vorstand. Kaufmännische Unterstützung finden sie in der Kauffrau und Trainerin Andrea Nielbock. Der Dipl.-Ing. Dr. Thomas Forche, im Regionalmanagement weit vernetzt, war über viele Jahre 2. Vorsitzender. Er trat im Sommer 2022 aus persönlichen Gründen zurück, Wir sind mit Prof. Dr. Georg Kaufmann, der bereits seit über 10 Jahren über die FU Berlin an der Höhle forscht, als sein Nachfolger wieder gut aufgestellt.
Initiator des Gesamtsprojekts Einhornhöhle und der Projektidee ist der Geologe und Wirbeltier-Paläontologe Dr. Ralf Nielbock, seit 2003 zugleich Betriebsleiter. Er ist seit seinem Auffinden des ersten Neandertaler- Artefakts 1984 der Motor der inderdisziplinären Forschungsinitiative, der Popularisierung und geotouristischen Aufwertung dieses einzigartigen Natur- und Kulturdenkmals.
Vereinszweck
Zweck des Vereins ist vorrangig die Förderung von Wissenschaft und Forschung auf den Gebieten der Geologie, Paläontologie, Archäologie und Speläologie sowie der Erforschung der Eiszeit und Steinzeit bezogen auf Geotope im Harz und seinem Vorland, hierbei namentlich die Einhornhöhle. Dies soll im Kontext mit der europäischen und internationalen Wissenschaftsentwicklung passieren. Dabei geht es in enger Abstimmung mit dem UNESCO-Geopark “Harz - Braunschweiger Land - Ostfalen” auch um die verantwortungsvolle Gestaltung und Popularisierung auch unter Einbindung von Umwelt-Bildung und -Erziehung sowie Kunst und Kultur dieser naturgeschichtlichen Objekte.
Zur Verwirklichung des Zwecks arbeitet der Verein eng mit den Objekteigentümern (für die Einhornhöhle ist dies die Realgemeinde Scharzfeld), wissenschaftlichen Institutionen, der Wirtschaft, Behörden, Stiftungen sowie anderen Vereinen und Verbänden zusammen.
Fokus
Nächste Termine
Nächste Termine
Vergangene Termine
Vergangene Termine
Regelmäßige Veranstaltungsorte
Regelmäßige Veranstaltungsorte
Kontakt
Kontakt
Die Einhornhöhle - GUf e.V.
Im Strange 12
37520 Osterode am Harz
Deutschland
Pressestimmen
Pressestimmen
Magische Einhornhöhle im Harz fasziniert Schatzsucher
(vom 01. Juni 2025)
Einhornhöhle im Harz: Tier- und Erdgeschichte erleben
NEANDERTALERKUNST EINHORNHÖHLE:
Die Ästhetik der Beinzeit
SENSATIONSFUND IN NIEDERSACHSEN
Schlauer als gedacht: Neandertaler schnitzte Muster in Knochen
Clausthalerin auf den Spuren des Neandertalers
EInhornhöhle wird zum Konzertsaal
(Mai 2025)
Is It Art? You May Have to Ask a Neanderthal Critic.
Were Neanderthals making ‘art’ in Europe’s fabled Unicorn Cave?
A tiny bone is changing how we think about Neanderthals
Could Neanderthals Make Art?
A carved bone of a deer found in Germany’s Unicorn Cave, demonstrates the artistic ability of the NEANDERTHALS
The puzzle of Neanderthal aesthetics
Kommentare